Bodyshape – Mein Ergebnis

Es ist geschafft – meine 12 Wochen des Bodyshape Programms sind erfolgreich zu Ende gegangen. Es waren aufregende, lehrreiche und schweißtreibende Wochen, und nun möchte ich euch in diesem Blogpost ausführlich über meine Erfahrungen berichten, eure Fragen beantworten, und euch natürlich auch mein Ergebnis nicht vorenthalten 🙂 Also fangen wir doch direkt mit den häufigsten Fragen an.

Wie kam ich überhaupt dazu, das Programm auszuprobieren?

Wer meinen Weg schon länger verfolgt weiß, dass letzten Sommer ein großer Umzug und ein Neustart in Berlin für mich anstanden. Bin ich in Düsseldorf seit Jahren regelmäßig ins Fitnessstudio gegangen, fand ich mich in Berlin zunächst ohne Studio wieder, da ich auf die Eröffnung meines FitOne Studios warten wollte, anstatt mich nach einer anderen Kette umzusehen. Für die Übergangszeit schaffte ich mir zwar eine kleine Homegym Ausstattung an, kam aber nicht so richtig rein ins Training. Gepaart mit einer ziemlich schlechten Ernährung im Herbst und Winter, fühlte ich mich am Ende des letzten Jahres unwohl und nicht sonderlich fit. Einige Tage vor Silvester sah ich dann einen Aufruf von Anne Bodykiss (@annebodykiss), die auf Instagram nach neuen Botschafterinnen für ihr Bodyshape-Programm suchte. Ich bewarb mich als eine von fast 1000 anderen Accounts und wurde tatsächlich von Anne ausgewählt, das Programm kostenlos testen und euch darüber berichten zu dürfen. Der perfekte Start ins neue Jahr also!

Wie ist das Programm aufgebaut?

Training:

Das Bodyshape Programm ist ein 12-wöchiges Trainings- und Ernährungsprogramm, das aus abwechslungsreichen gesunden Rezepten und in der Intensität steigenden HIIT (high-intensity-intervall) Trainingseinheiten besteht. Diese dauern inklusive Aufwärmen nur etwa 20-25 Minuten. Ich konnte wählen zwischen der Anfänger- und der Fortgeschrittenen Variante und habe mich letztlich als Fortgeschrittener eingestuft, da ich zwar bisher keine Erfahrung mit HIIT Workouts hatte, meine Ausdauer aber durch die ein oder andere Lauf- oder Steppereinheit schon ganz gut trainiert war und ich auch schon länger Krafttraining im Fitnessstudio betrieben habe. Der Trainingsplan besteht aus  4x die Woche je 2x Ober- und 2x Unterkörper Einheiten und alle zwei Wochen wechselnden Workouts.  Alles was man dazu braucht, ist eine Sportmatte, das eigene Körpergewicht und ein Ipad, Handy oder Ähnliches, auf dem man sich die Workouts anschauen kann, denn man macht diese zeitgleich mit Anne und ihrem Partner Daniel mit.

Ernährung:

Das Bodyshape Programm setzt auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit einem moderaten Kaloriendefizit.  Aus einer Vielzahl an Rezepten kann man sich die täglichen Mahlzeiten zusammenstellen – für mich gab es drei gleich große Mahlzeiten pro Tag ohne Snacks zwischendurch. Möchte man lieber öfter am Tag essen oder braucht morgens eine größere Portion als abends, kann man dies auch so gewichten. Dazu rechnet man seinen Kalorienverbrauch mit dem Bodyshape Kalorienrechner aus und isst daraufhin in einem leichten Kaloriendefizit, sofern man sich für die Variante des Gewichtsverlusts entscheidet. Da ich durch meinen Bürojob einen relativ geringen Grundumsatz habe, habe ich mit 1600 Kalorien pro Tag gestartet und bin nach einiger Zeit selbstständig auf 1500 Kalorien herunter gegangen. Ein großer Vorteil des Programms ist es meiner Meinung nach, dass das genaue Kalorien tracken und eintragen für einen übernommen wird. Man muss lediglich die in den Rezepten aufgeführten Zutaten abwiegen und die Gerichte nach Anleitung zubereiten. Die Rezepte sind sehr abwechslungsreich und ich habe in der Zeit sehr viel Neues ausprobieren können, zu dem ich vorher wenig Zugang zu hatte – wie Quinoa, weiße Bohnen und einige andere Lebensmittel.

Wie zeitaufwendig ist das Programm? Muss man viel Geld in Lebensmittel stecken?

Was den zeitlichen Aufwand der Workouts betrifft, ist es – auch als Vollzeit berufstätiger Mensch mit einem langen Arbeitsweg – absolut machbar! Vier Workouts die Woche je unter einer halben Stunde macht unter 2 Stunden die Woche Sport, so lange habe ich teilweise für eine einzige Gymeinheit benötigt, rechnet man An- und Abfahrt mit ein. Zu Beginn des Programms habe ich immer abends trainiert, später dann morgens vor der Arbeit. So hatte ich den Rest des Tages frei und fühlte mich schon morgens fit.

Etwas anders sieht es bei der Ernährung aus. Nie habe ich so viel gekocht wie im Programm! Drei Mahlzeiten am Tag müssen schließlich auch zubereitet werden – und da ich jemand bin, der gerne Abwechslung beim Essen hat, habe ich dementsprechend häufig neue Gerichte ausprobiert und stand oft am Herd. Nach kurzer Zeit bin ich dann dazu übergegangen, zumindest für zwei Tage vorzukochen. Somit bleibt noch genügend Raum für Abwechslung, man spart aber immerhin die Hälfte der Zeit. Die Gerichte selbst sind allerdings meist sehr einfach gehalten, haben keine ewig lange exotische Zutatenliste und sind relativ schnell zubereitet. Und auch ein einfaches Brot mit Putenbrust und Frischkäse beispielsweise ist unter den Rezepten zu finden. Wer möchte, kann die Gerichte nach low-carb, low-fat, vegetarisch, vegan usw. filtern, generell werden jedoch alle Makronährstoffe weiterhin bedient, ohne einen davon im Speziellen herunterzuschrauben.

Da man die Mahlzeiten selbst zusammenstellen kann, liegt die Preisgestaltung ebenfalls in der eigenen Hand. Möchte man nicht so viel Geld für Lebensmittel ausgeben, kann man sich beispielweise öfter für preisgünstige Lebensmittel wie z.B. Kartoffeln oder Reis entscheiden und die Rezepte dementsprechend nach den Zutaten filtern.

Wie strikt habe ich mich an das Programm gehalten? Gab es Störungen in der Zeit?

Training:

Ganz ohne Störungen verlief das Programm nicht, denn bereits nach 3 Wochen erwischte mich eine Erkältung und ich musste eine Sportpause einlegen. Auch wenn es in dem Moment erst einmal deprimierend ist, sollte man jede Art der Verletzung oder Krankheit ernst nehmen und nicht aus falschem Ehrgeiz einfach weiter trainieren. Ich habe also eine Woche pausiert, die Ernährung aber nach Plan weitergeführt. Ansonsten habe ich alle Trainingseinheiten bis zum Ende durchgezogen und bin darauf auch richtig stolz 🙂

Ernährung:

Hätte ich die 12 Wochen alleine bei mir zu Hause verbracht, hätte ich sie höchstwahrscheinlich strikt und ohne Cheatmeals durchziehen können, denn die Ernährung ist wirklich abwechslungsreich und außer an Süßigkeiten fehlte es mir tatsächlich an nichts. Jedoch bin ich ein ziemlich sozialer Mensch, der in Gesellschaft gerne zusammen isst, etwas trinkt und sich nicht aus jeder gemeinschaftlichen Situation ausschließen möchte. Genau das verbietet das Programm aber auch nicht. Es ist langfristig ausgerichtet und daher ist es auch in Ordnung, sich zwischendurch etwas zu gönnen, solange man sich insgesamt an das Programm hält. Ich habe also eine 3-tägige Ausnahme gemacht, als unsere Freunde zu Besuch waren, ein paar Stücke Geburtstagskuchen meines Lieblingskollegen gegessen, und mich am Buffet bedient, als meine Mama ihren runden Geburtstag gefeiert hat. An den anderen Tagen habe ich mich dann aber tatsächlich strikt an das Programm gehalten.

Für wen ist das Programm geeignet?

Das Programm ist grundsätzlich für jeden geeignet, der Spaß an HIIT Workouts und gesunder Ernährung hat. Meiner Meinung nach ist es insbesondere gut für Berufstätige geeignet, denn durch die kurzen Workouts ist es nicht allzu zeitintensiv. Auf eine Sache muss ich jedoch hinweisen. HIIT Workouts sind grundsätzlich sehr beanspruchend für die Knie. Ich habe seit letztem Jahr Probleme mit meinem Meniskus und traute mich trotzdem am Anfang an die “Springer-Variante”, also die herkömmliche Ausführung der Übungen heran. Davon würde ich jedem mit Knieproblemen abraten. Nach zwei Wochen bekam ich deutliche Schmerzen, zum Glück traten diese zeitgleich zu Beginn meiner Erkältungspause auf, und so konnte ich meine Knie eine Woche lang schonen, machte ab dann nur noch die “Nicht-Springer-Variante” und trug bei jedem Training meine Kniebandage. Beide Ausführungen werden von Anne und Daniel in den Videos zeitgleich gezeigt, entscheidet euch also bitte für die schonendere Option, wenn ihr ebenfalls Schwachstellen im Unterkörper habt.

Wie sieht mein Fazit aus? Wie hat sich meine Form verändert?

Da ich es immer schade finde, wenn bei Erfahrungsberichten keine genauen Angaben gemacht werden, bekommt ihr von mir die exakten Zahlen. Bei Start des Programms habe ich 61,3 kg bei einer Größe von 177 cm gewogen. Beendet habe ich das Programm mit 57,0 kg. Natürlich sollte man nicht allzu viel Wert auf die Waage legen, denn letztlich kommt es nur auf die Veränderung im Spiegel an. Ich war vorher keineswegs “zu dick”, sondern hatte lediglich ein paar Umzugskilos zugelegt und fühlte mich insgesamt einfach unfit und unwohl. Durch das Programm konnte ich nicht nur meine Fitness steigern, sondern wurde auch insgesamt definierter und bin mehr als zufrieden mit meinem Ergebnis.

Wie geht es jetzt weiter?

Da ich großen Gefallen an den kurzen effektiven HIIT Workouts gefunden habe, werde ich diese auch weiter in mein Sportprogramm integrieren. Mein aktueller Plan ist, zwei bis drei HIIT-Workouts die Woche zu machen, zusätzlich aber auch wieder mit Krafttraining im Studio zu starten, denn die Hanteln fehlen mir doch schon etwas 🙂 Eine Mischung aus beidem erscheint mir für mich als ideal.

Was die Ernährung angeht, werde ich diese wieder etwas lockern und nicht mehr im Kaloriendefizit, sondern anhand meines Bedarfs essen. Tracken werde ich nicht, sondern meine Kalorien grob zu überschlagen versuchen. Die Rezepte werde ich aber weiterhin kochen, denn sie sind frisch, ausgewogen und extrem lecker. Zuvor gönne ich mir aber erst mal ein bisschen Kuchen und Burger oder Pizza – meine größten Gelüste in den letzten Wochen. Oder ein einfaches Käsebrot mit Butter.

Gutscheincode

Habt ihr auch Lust, das Programm zu testen? Dann könnt ihr mit meinem Rabattcode “svenjak” bei eurer Bestellung 10 € sparen. Zum Programm gelangt ihr über folgenden Link:

freunde.teambodyshape.de/svenjak

Ich hoffe, mein Bericht hat euch einen guten Einblick in das Programm gegeben. Falls ihr Fragen dazu habt, stellt sie mir gerne in den Kommentaren. Bis bald! #teambodyshape

Eure Svenja

Anzeige/Werbung: Da mir das Programm kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde, kennzeichne ich diesen Blogpost vorsorglich als Anzeige. Mein Bericht ist jedoch vollkommen neutral und unabhängig und ich werde dafür nicht bezahlt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert